
Pünktlich um 19:30 Uhr startete Kommandant HBI Rudolf Tuma mit der 126. Vollversammlung im Gasthaus Klaffenböck in Kasten. Bereits bei der Eröffnung verwies er auf die mehr als 6.200 erbrachten Stunden, welche durch die Mitglieder geleistet wurden. „Auto in Donau, Katze auf Dach, Boot droht zu versinken, Hund in Donau“ und zu vielen weiteren Stichwörtern mussten die Kameraden ausrücken. Insgesamt konnten 32 Einsätze erfolgreich bewältigt werden.
In den Berichten der Funktionäre wurden die Fakten der einzelnen Fachbereiche klar erläutert.
Besonders stolz ist man bei der Feuerwehr Vichtenstein auf die Jugendarbeit. Derzeit gehören 23 motivierte Jugendfeuerwehrmitglieder der Feuerwehr an und haben diese hervorragende Leistungen im abgelaufenen Jahr gezeigt. Neben zahlreichen TOP-Platzierungen bei den Bewerben konnte man erneut bei der Staatsmeisterschaft der Zillenjugend den Meisterschaftstitel für sich entscheiden. „Getreu dem Motto „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft“ konnten folgende 4 Kameraden aus der Jugend in den Aktivstand übernommen und bei der Vollversammlung angelobt werden:
• Dullinger Lukas
• Haidinger Jonas
• Ludhammer David
• Mayr Tobias
Die Vollversammlung bot einen würdevollen Rahmen die Leistungen der Mitglieder zu würdigen. So standen neben etlichen Beförderungen auch folgende Auszeichnungen
für 25, 40,50 und 60-jährige Mitgliedschaft auf der Tagesordnung:
25-jährige Dienstmedaille 40-jährige Dienstmedaille 50-jährige Dienstmedaille
HBM Andreas Kramer E-AW Ernst Baumgartner E-AW Otto Schano
HFM Thomas Schmid
OFM Johannes Wöginger
60-jährige Ehrenurkunde
LM Johann Berndl
E-AW Franz Klaffenböck
Beförderungen
Priesner Hannah OFM
Tomandl Stefan OFM
Tuma Christoph HLM
Abschnitts-Feuerwehrkommandant Hermann Jobst und Bürgermeister Martin Friedl zeigten sich beeindruckt von den Leistungen und dankten den Mitgliedern für ihren freiwilligen und unentgeltlichen Einsatz für die Feuerwehr.
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- Geschrieben von: Fesel Martin

Landes-Feuerwehrkommandant Stellvertreter Michael Hutterer überzeugte sich ebenso wie Bezirks-Feuerwehrkommandant Alfred Deschberger von der durchdachten und einsatzrealen Übung. Die Kameraden der Inn-Feuerwehren wurden als Übungsbeobachter eingesetzt. Bei der anschließenden Übungsnachbesprechung im Bootshaus bedankte sich Alfred Deschberger für die Vorbereitung und Durchführung dieser tollen Übung bei der Feuerwehr Vichtenstein mit Übungsverantwortlichem Rudolf Tuma und seinem Team.
Insgesamt nahmen an der Übung 12 Fahrzeuge an Wasser und Land und 58 Einsatzkräfte teil.
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- Geschrieben von: Fesel Martin

Unverzüglich nach dem Eintreffen am Alarmierungsort kam seitens des Objektbesitzers die Meldung, dass sich 2 Personen im inneren des Gebäudes befinden und gerettet werden müssen. Der mittels Wärmebildkamera und Umluft unabhängigen Atemschutz ausgestattete Trupp konnte die beiden Burschen rasch finden und der Rettung zur weiteren Behandlung übergeben.
Während des Rettungseinsatzes wurde das Löschwasser durch einen Löschwasserteich rund 350m durch die Feuerwehren Rain und Stadl gepumpt.
Nach ca. 1 Stunde konnte die Übung beendet und ins Feuerwehr Vichtenstein eingerückt werden, wo für die Teilnehmer eine kleine Stärkung bereitstand.
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- Geschrieben von: Fesel Martin

Auf die Kinder warteten mehrere Stationen. So stand eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto sowie eine Rundfahrt mit den Feuerwehrbooten auf der Donau auf dem Programm. Kaum erwarten und Riesenspaß hatten die Kids bei der darauffolgenden Schaumparty. Das Hydroschild diente gleichzeitig als Abkühlung und Dusche.
Kommandant Tuma Rudolf überreichte zum Ende allen Teilnehmern ein Eis.
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- Geschrieben von: Fesel MArtin

Den Schülern wurde die Wichtigkeit von Selbstschutz und Sicherheitsbewusstsein vermittelt. Anschließend wurden die Kids in zwei Gruppen geteilt. Nach einer kurzen Einführung sowie Fragestunde konnte dann endlich der erste Feuerwehrhelm aufgesetzt sowie die Schutzausrüstung angezogen werden. Etliche Gerätschaften aus den Fahrzeugen wurden vorgeführt und erprobt. Die Anprobe einer sogenannten Fluchthaube durfte bei den Kindern ebenso wenig fehlen, wie der Transport eines Mitschülers mittels Tragetuch. Ebenso große Begeisterung bereitete den Kindern das Funkgerät, durch welches über weite Entfernung kommuniziert werden konnte. Beim Bootshaus in Kasten wurde die Handhabung einer Tragkraftspitze seitens der Feuerwehr Rain vorgeführt und eine Wasserwand mittels Hydroschild aufgebaut.
Zum Abschluss fuhren die begeisterten Schüler mit dem Feuerwehrauto zum Sportplatzgelände. Dort erwartete sie richtiges Feuer, welches unter Anleitung mittels eines Feuerlöschers bekämpft werden musste. Unter Bedachtnahme der Windrichtung und der richtigen Auswahl des Löschers konnte alle den Brand löschen.
Zum Abschluss gab es für alle Beteiligten ein Eis spendiert.
„Bei dieser Initiative geht es darum, dass Kinder den richtigen Umgang mit Feuer erlernen und bei Gefahrensituationen richtig reagieren“, so Kommandant HBI Rudolf Tuma.
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- Geschrieben von: Fesel Martin